Das Zusammenspiel von gesellschaftlichem Druck, Medien und unserem Umfeld macht es schwer, ein gesundes Gewicht zu halten. Es ist wichtig zu erkennen, wie diese Einflüsse auf uns wirken, und Wege zu finden, um mit dem Druck umzugehen. Selbstakzeptanz und gut für sich selbst zu sorgen, können helfen, ein besseres Gleichgewicht zu finden.

Die Doppelmoral der Gesellschaft

Wir leben in einer zwiespältigen Gesellschaft: Auf der einen Seite predigen Experten, dass man nicht zu viel essen soll. Auf der anderen Seite locken uns an jeder Strassenecke vielfältige Angebote, die uns dazu verführen, mehr zu essen. Diese widersprüchlichen Signale können verwirrend und belastend sein.

Der Einfluss der Medien

Medien haben eine starke Wirkung auf unser Körperbild. Zeitschriften zeigen oft nur stark untergewichtige Models. Wenn wir ständig solche Bilder sehen, nehmen wir dieses ungesunde Ideal irgendwann als normal wahr. Der Frust ist gross, wenn wir erkennen, dass unser eigener Körper anders aussieht als die Hochglanzfotos. Dann fühlen wir uns oft zu dick, obwohl wir es gar nicht sind.

Das Umfeld prägt unser Essverhalten

Auch unser direktes Umfeld beeinflusst unser Gewicht. Eltern, Lehrer*innen und andere nahe stehende Personen können unbewusst Druck auf uns ausüben. Überforderung in der Schule, am Arbeitsplatz oder in anderen Bereichen kann dazu führen, dass unsere Seele leidet. Oft verdrängen wir dieses Gefühl und greifen stattdessen zu unserer Lieblingsschokolade oder unserem Lieblingskuchen, um Trost zu finden.