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Sie können als Eltern viel dazu beitragen, dass Ihre Kinder keine Probleme mit dem Cannabiskonsum bekommen.
Sie können dabei auf Ihre Erfahrung in der Erziehung und auf Ihre Beziehung zu Ihrem Kind bauen!
Auf dieser Seite erfahren Sie, was Sie zum Thema Cannabis wissen sollten und wer Unterstützung bietet.
Haben Sie eine Frage oder Sorgen betreffend den Cannabiskonsum Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter? Folgende Unterstützungsangebote bieten Ihnen Hilfe an.
meinteenager.ch
Mein Kind konsumiert Cannabis. Was bedeutet das? Wie kann ich mit meinem Kind darüber sprechen? Was kann ich tun? Die Website bietet Empfehlungen auf Deutsch, Français, Italiano, English, Albanian, Português & Español.
Safe Zone
safezone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zu Cannabis und Suchtproblemen.
Der Körper und die Psyche von Teenagern entwickeln sich. Deshalb kann Cannabis bei Ihnen mehr Probleme verursachen als bei Erwachsenen. Je jünger man ist, desto grösser sind die Risiken. Je mehr man konsumiert, desto grösser sind die Risiken.
Das folgende Video von Sucht Schweiz informiert in sehr einfacher Sprache, was Eltern zum Thema Cannabiskonsum wissen sollten.
Jugendliche und Cannabis: Informationen für Eltern in leichter Sprache
Dieser Text ist in einfacher Sprache geschrieben. Er ist für Menschen gedacht, die nicht gut lesen können oder die deutsche Sprache noch lernen.
Cannabis ist ein anderes Wort für Hanf. THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Von THC bekommt man einen Rausch. In manchen Cannabis Pflanzen hat es ein Prozent THC oder mehr. Solches Cannabis ist verboten.
Cannabis gibt es vor allem in zwei Formen:
Meistens wird Cannabis geraucht. Oft wird es mit Tabak vermischt. Eine Cannabis-Zigarette nennt man Joint.
Man kann Cannabis auch in einer Pfeife rauchen. Diese nennt man zum Beispiel Bong oder Chillum.
Man kann Cannabis auch essen oder trinken.
Wenn man Cannabis nimmt, gelangt das THC ins Gehirn. Das wirkt wie eine Belohnung. Es gibt ein gutes Gefühl. Es entspannt.
Zum Beispiel, man kann sich weniger gut konzentrieren. Das Lernen wird schwieriger. Man reagiert langsamer. Das Risiko von Unfällen steigt. Mit der Zeit können die Atemwege erkranken. Man kann psychische Probleme bekommen. Man kann abhängig werden. Je mehr Cannabis jemand nimmt, desto grösser sind die Risiken.
Fragen Sie Ihr Kind: Hat es nur mal probiert, konsumiert es ab und zu oder nimmt es oft Cannabis? Was denkt es über Cannabis? Kennt es die Risiken?
Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie wollen, dass es damit wieder aufhört. Cannabis birgt Risiken, besonders für junge Menschen. Sie sollten nicht kiffen. Aber vielleicht weigert sich Ihr Kind damit aufzuhören.
Versuchen Sie auch herauszufinden, warum Ihr Kind Cannabis nimmt. Geht es Ihrem Kind gut?
Kifft es nur ab und zu gemeinsam mit Freunden, dann ist das Risiko weniger gross. Nimmt Ihr Kind Cannabis, um schlechte Gefühle zu vertreiben, und tut es dies allein, dann ist das Risiko grösser.
Achtung bei folgenden Anzeichen:
Erziehungsberatungsstellen, Jugendberatungsstellen oder Suchtberatungsstellen sind da, um Sie und Ihr Kind zu unterstützen.
Jugendliche und Cannabis: Informationen für Eltern | Sucht Schweiz
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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