Zu einer Depression gehört mehr als eine vorübergehende Traurigkeit, Desinteresse oder Müdigkeit.
Anzeichen für eine Borderline-Diagnose sind gestörte menschliche Beziehungen, impulsives Verhalten, schwankende und heftige Emotionen sowie selbstverletzende Handlungen.
Eine häufige Ursache für Suizide und Suizidversuche ist Depression. Suizide und Suizidversuche kommen oft nicht plötzlich vor. Dabei ist es besonders wichtig, die Frühwarnzeichen zu erkennen und zu handeln, bevor es zu spät ist.
Wenn Ängste den Alltag so stark einschränken, dass Sie z.B. nicht mehr Zug fahren, Ihren Beruf nicht mehr ausüben oder Ihre sozialen Kontakte nicht mehr pflegen können, dann sollten Sie sich Hilfe holen.
Wer unter einer Psychose leidet, ist überzeugt, verfolgt zu werden, Stimmen zu hören und/oder Dinge zu sehen, die in Wahrheit nicht existieren.
Ihre Tochter oder Ihr Sohn hat ein Smartphone, einen Computer oder ein anderes internetfähiges Gerät. Damit verbringt Ihr Kind wirklich viel Zeit, und nun fragen Sie sich, ob es ein Problem hat und ob Sie etwas dagegen machen sollten.
Jugendliche, die unter einer Psychose leiden, können Realität und Fantasievorstellungen nicht mehr voneinander unterscheiden. Der junge Mensch fühlt sich verfolgt, bedroht, vermutet Verschwörungen.
Jugendliche, die an Mutismus leiden, haben ganz normal sprechen gelernt. Und plötzlich sagen sie kein Wort mehr.
Jugendliche missachten gelegentlich Regeln, machen dummes Zeug und sind ungehorsam. Bei einer Störung des Sozialverhaltens gehen die Verstösse jedoch weit darüber hinaus.
Bei einer Depression verschwindet die Freude am Leben und die Welt wird nur noch grau in grau wahrgenommen. Bei einer starken Depression fühlt der Jugendliche gar «nichts» mehr.
Sich Sorgen machen sollten Sie sich, wenn Ihr Kind von Schwindelgefühlen berichtet, wenn zu Hause nichts mehr gegessen wird oder wenn alle Kleider zu gross werden.
Kinder und Jugendliche mit einer autistischen Störung haben Mühe mit sozialen Kontakten und sind in ihrer Sprache sowie in ihrer Ausdrucksweise auffällig. Es fällt ihnen schwer, sich neuen Situationen anzupassen und flexibel zu reagieren.
Bedrohliche Ereignisse können bei Jugendlichen tiefgreifende Ängste auslösen. Diese zeigen sich im Wiedererleben von Erinnerungen, teilweise mit körperlichen Reaktionen, Alpträumen und Schlafstörungen.
In der Regel erkennt man eine Suchterkrankung daran, dass der Konsum von Substanzen wichtiger als alles andere wird. In der Schule und in der Ausbildung fehlen Jugendliche oft und haben schulische Probleme. Der häufige Geldmangel wird deutlich.
Angst wird zur Störung, wenn sie den Alltag stark einschränkt. Wenn Jugendliche ihre Ausbildung nicht mehr verfolgen, z.B. aus Angst zu versagen oder soziale Kontakte nicht mehr pflegen, weil sie sich vor Menschenmengen fürchten, dann spricht man von einer Phobie.
Die Betroffenen leiden unter ihrem Zwang. Sie sprechen nicht darüber. Manche waschen ihre Hände immer und immer wieder. Andere haben besondere Rituale beim Schliessen einer Tür, zählen Dinge ab, ordnen Sachen nach einem bestimmten Schema.
Geschichten die gut tun. Erzählt auf Walliserdeutsch.
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