Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind, Gewalt ausüben oder davon wissen, erklärt Ihnen feel-ok.ch, wie Sie die Gewaltspirale beenden können, warum Sie es tun sollten und wer Ihnen dabei hilft.

Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Streit oder Gewalt?», «Für Gewaltbetroffene: Gewalt in Familien hat immer Folgen für die Kinder», «Für Gewaltausübende: Nehmen Sie Ihre Verantwortung wahr», «Betroffene von Gewalt unterstützen» und «Kinder stärken».

Themenübersicht

Wenn Sie Gewalt in Ihrer Beziehung erfahren, ausüben oder von Gewalt in einer Beziehung wissen, stehen Ihnen und Ihren Kindern vertrauenswürdige Unterstützungsangebote zur Verfügung.

Hilfreiche Adressen
Diese Adressen ermöglichen neue Perspektiven für Ihr Leben und helfen Ihnen, die Gewaltspirale zu beenden.

Notfalladressen
Brauchen Sie hier und jetzt Hilfe, weil Sie akut bedroht sind?

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Es ist gut, wenn Sie wissen, wie Sie handeln können und bereit sind, bevor es zu einer akuten Gewaltsituation kommt.

Nützliche Adressen

Ich setze Gewalt in meiner Beziehung ein
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Was begünstigt eine Onlinesucht? Was können Sie dagegen tun?

Jugendliche leben vor allem im «Hier und jetzt»: Die Neigung, Bedürfnisse ohne Verzögerung befriedigen zu wollen, kann eine Onlinesucht erleichtern. Wie können Sie hingegen das Risiko einer Onlinesucht verringern?

Vielleicht verbringt Ihr Kind viel Zeit mit Onlineangeboten. Seine Verpflichtungen leiden trotzdem nicht darunter. Alles scheint (noch) in Ordnung zu sein. Sie fragen sich, was Sie tun können, damit das auch so bleibt. 

Vielleicht stellen Sie aber auch fest, dass etwas mit Ihrem Kind nicht mehr stimmt: Die Schulnoten verschlechtern sich, seine Freunde sind verschwunden, der Bildschirm vom Smartphone, TV oder Computer ist pausenlos eingeschaltet. Sie möchten vermeiden, dass Ihr Kind onlinesüchtig wird und fragen sich, was Sie dagegen tun können.

Wenn man sich darüber informiert hat und weiss, was eine Onlinesucht begünstigt, kann man besser entscheiden, welche Massnahmen im eigenen Fall geeignet sind, um zu verhindern, dass das Kind eine Onlinesucht entwickelt.

Jugendliche verstehen

Jugendliche verbringen oft gerne Zeit online, weil sie dort Spass haben, Anerkennung finden und Erfolg erleben. In der realen Welt fühlen sie sich vielleicht weniger attraktiv oder wichtig. Es ist wichtig, die Gründe für ihre Faszination zu verstehen, um einen offenen Dialog zu fördern.

Jugendliche verstehen

Heute ist wichtiger als morgen

Jugendliche bevorzugen Aktivitäten, die sofortigen Spass und Befriedigung bringen, anstatt solche, die langfristig Vorteile haben. Die negativen Folgen ihres Handelns sind ihnen oft nicht bewusst oder werden ignoriert, was Eltern frustriert und verwirrt.

Heute ist wichtiger als morgen

Umgang mit Genussmitteln und Vorbilder

Eltern sind Vorbilder. Kinder orientieren sich am Verhalten der Eltern, auch im Umgang mit Genussmitteln. Daher sollten Eltern ihr eigenes Konsumverhalten hinterfragen und gegebenenfalls ändern, um ein besseres Vorbild zu sein. 

Umgang mit Genussmitteln und Vorbilder

Stress, Probleme und schlechte Gefühle

Wenn die virtuelle Realität der einzige Fluchtweg ist, besteht ein akutes Risiko für Onlinesucht. Eine gute Beziehung und rechtzeitige Unterstützung können dieses Risiko deutlich reduzieren.

Stress, Probleme und schlechte Gefühle

Anerkennung und Frustration

Wenn Ihr Kind im Alltag Freude erlebt, wird das Risiko einer Onlinesucht reduziert. Umgekehrt kann ein freudloser Alltag den Weg zur Onlinesucht ebnen, da Onlineangebote gezielt Anerkennung und Belohnungen bieten.

Anerkennung und Frustration

Mein Kind ist der Chef

In einigen Familien hat das pubertierende Kind immer das letzte Wort, und die Eltern haben kaum Einfluss auf das Familienleben. 

Mein Kind ist der Chef!

Freundschaften und Austausch

Zurückhaltende und scheue Kinder haben oft Schwierigkeiten, Freundschaften zu schliessen und finden in Online-Angeboten eine verführerische Illusion von vielen Freunden, was ihr Risiko für Onlinesucht erhöht. Eltern können sich mit anderen Eltern zusammenschliessen, die das gleiche Problem haben. 

Freundschaften und Austausch

Die Online-Entwickler wollen Ihr Kind

Eltern machen oft die Online-Industrie für die Onlinesucht ihrer Kinder verantwortlich, doch diese Schuldzuweisungen bringen wenig, da die Strategien der Industrie nicht beeinflussbar sind und sich nicht ändern werden.

Die Online-Entwickler wollen Ihr Kind

Wenn Mutter und Vater unterschiedliche Meinungen haben

Unterschiedliche Meinungen können die Situation verschlimmern, insbesondere wenn das Kind die Eltern gegeneinander ausspielt oder durch widersprüchliche Botschaften verwirrt ist. Dies kann das Risiko einer Onlinesucht erhöhen, besonders wenn die Mediennutzung des Kindes besorgniserregend ist.

Wenn Mutter und Vater unterschiedliche Meinungen haben

Schule

Die Schule kann sich selten gegen die Attraktivität der Online-Welt durchsetzen, die Abenteuerlust und das Bedürfnis nach Anerkennung befriedigt.

Schule

Berufliche Zukunft

Eine Onlinesucht kann sowohl eine Folge als auch eine Ursache für mangelnde berufliche Perspektiven sein.

Berufliche Zukunft

Vertrauensbruch

Onlinesucht ist eine Krankheit, die Lügen als Begleiterscheinung mit sich bringt. Das Kind lügt nicht aus Boshaftigkeit, sondern wegen der Krankheit. 

Vertrauensbruch

Patronat
Autor/-in
Isabel Willemse
Für Sie aus dem Wallis
Stark durch Erziehung
Stark durch Erziehung

Acht Sachen, die Erziehung stark machen.

Zentrum für Entwicklung und Therapie des Kindes und Jugendlichen (ZET)

Das ZET steht Fachpersonen, Eltern, Kindern und Jugendlichen von 0 bis 18/20 Jahren im Bereich der psychologischen, sozialen, motorischen und/oder sprachlichen Entwicklung zur Verfügung.

Schweiz
Kanton wechseln: AG · BS · BL · BE · FR · GL · GR · LU · SH · SO · SG · TG · VS · ZG · ZH
Fokus
Aktiv werden
Die Gewalt soll aufhören
Aktiv werden

Leidet Ihre Familie, weil der Partner oder die Partnerin gewalttätig ist? Was können Sie dagegen tun?

Normal? Oder nicht?
Wann Jugendliche Hilfe brauchen
Normal? Oder nicht?

Streit zuhause, ein Abschiedsbrief. Wann ist professionelle Hilfe notwendig?

Für Sie aus dem Wallis
Stark durch Erziehung
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Acht Sachen, die Erziehung stark machen.

Zentrum für Entwicklung und Therapie des Kindes und Jugendlichen (ZET)

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Grenzüberschreitungen
Wenn es so richtig schwierig wird
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Wie reagieren bei Regelverletzungen?
Wann braucht es Hilfe von aussen?

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Warnsignale erkennen
Wissen

Insbesondere Alkoholkonsum im jungen Alter, häufiger Konsum und Alkoholräusche sind Warnsignale. Reagieren Sie darauf.

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