Wut und Frustration sind starke Gefühle, die jeder kennt. Der Schlüssel liegt darin, wie du mit ihnen umgehst. Nimm dir eine Auszeit, atme durch und denke nach. So kannst du diese mächtigen Emotionen in positive Energie verwandeln und neue Wege finden, um deine Ziele zu erreichen.

Die Macht der Gefühle: Wut und Frust

Wut und Frust sind wie tobende innere Unwetter, wie Tornados, die scheinbar unaufhaltsam über eine Küstenstadt fegen.

Diese mächtigen Gefühle kennen wir alle. Sie können dir die Kraft geben, Dinge, die nicht funktionieren, auf eine neue Art und Weise anzugehen, und wenn du dabei klug vorgehst, wirst du Erfolg haben.

Wut als Warnsignal verstehen

Es ist wichtig zu lernen, deine Wut und Frust als Zeichen zu sehen. Sie weisen dich darauf hin, dass deine inneren Drähte zu heiss glühen und du erst mal Abkühlung brauchst.

Mach eine Pause, atme tief und langsam durch, denke an Dinge, die dir Freude machen, entspanne deine Kiefermuskeln und Schultern. Dabei wirst du spüren, wie eine innere Schutzschicht entsteht, die dir hilft, das Unwetter zu überstehen. Der Himmel wird klarer, die Wut verwandelt sich in Kraft und du kannst wieder cool und voller Energie handeln.

Stefans Erfahrung: Lernen aus Misserfolgen

Stefan hat seine Geschichtsprüfung nicht bestanden und versteht nicht warum. Noch gestern hat er mit Carlo studiert und bemerkt, dass er mehr wusste. Carlo hat die Prüfung aber bestanden.

„Das ist eine Sauerei“, denkt Stefan. Wütend geht er nach Hause und meidet Carlo. Zu Hause schliesst sich Stefan in seinem Zimmer ein, atmet tief durch und hört seine Lieblingsmusik. Langsam beruhigt er sich, seine Wut nimmt ab, doch sein Stolz ist verletzt.

Stefan überlegt: „Das nächste Mal muss es anders laufen.“ Er beschliesst, mit Carlo zu besprechen, was er in der Prüfung geschrieben hat. Vielleicht haben sie die falschen Themen bearbeitet. Zusätzlich plant er, den Geschichtslehrer beim nächsten Mal genau zu fragen, welche Themen relevant sind. So kann er sich besser vorbereiten. Stefan merkt, dass er nun anstatt Wut eine neue Motivation spürt, um beim nächsten Mal bessere Ergebnisse zu erzielen.

Annas Weg zur Selbsthilfe

Anna wollte an einer Party teilnehmen, doch ihre Kollegin Sandra hat sie nicht eingeladen. Anna findet das ungerecht und überlegt, ob sie alle Freunde auffordern soll, die Party zu boykottieren. Doch sie weiss, dass nur ihr Freund Luca zu ihr halten würde.

Um sich zu beruhigen, geht Anna an einen ruhigen Ort: Unter einem Baum am Fluss schafft sie es, sich zu entspannen und wieder klar zu denken. Ihre Wut verwandelt sich in kreative Handlungskraft. Sie entscheidet, selbst eine Party zu organisieren, eine Woche später und zusammen mit Michaela, die viele Freunde hat.

Maiks Frustration in der Schule

Maik ist kein guter Schüler und frustriert, wenn er schlechte Noten bekommt. Er beneidet seine Mitschüler, die scheinbar mühelos gute Leistungen erbringen. Doch eines Tages entdeckt er bei einem Schnuppertag im Sportverein, dass er wahnsinnig schnell rennen kann.

Mit Freude entscheidet er sich, regelmässig zu trainieren, um bald an einem Athletik-Wettbewerb teilzunehmen. Er hat eine Aktivität entdeckt, in der er mithalten kann, und ist stolz darauf. Seine Familie teilt seinen Stolz.