feel-ok.ch klärt dich sachlich zum Thema Cannabis auf. So kannst du gut informiert entscheiden, ob, wann und wie oft du Cannabis konsumieren willst und wann du lieber verzichten solltest, um Ärger oder Schäden zu vermeiden. Falls du kiffst, kannst du mit den Safer-Use-Regeln die Risiken des Konsums minimieren.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Dauer des Rausches und Nachweiszeit», «Kosten», «Fakten zu Cannabis, Hanf und THC», «Gefahren für Körper und Psyche», «Missbrauch und Abhängigkeit», «Was sagt das Gesetz» und «Wirkungen von Cannabis».
Kiffst du und ist für dich aufhören zurzeit keine Option? Dann sei clever und beachte die «Safer-Use-Regeln».
Es gibt Jugendliche, die kiffen und Bedenken haben: Was spricht für sie gegen den Konsum? Andere wollen weiter kiffen: Warum? Und die Neugierigen: Was erwarten sie von einem Joint?
Interaktiv
Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Wir empfehlen dir zudem unser Cannabis-Leiterspiel, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du.
Hast du eine Frage zum Cannabiskonsum? Oder Bedenken? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
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Die Gründe für einen Suizid oder Suizidversuch sind vielfältig. Meistens kommen verschiedene Probleme und Belastungen zusammen, so dass jemand suizidal wird.
Die folgenden Situationen und Merkmale können dazu führen, dass dein Freund oder deine Freundin suizidgefährdet ist und es ratsam ist, genauer hinzuschauen.
"Ich fiel aus allen Wolken, als mir mein Freund sagte, er mache Schluss mit unserer Freundschaft. Ich fühle mich total leer, wütend und verletzt. Wenn ich ihn nun in der Schule sehe, gibt es mir einen Stich ins Herz, den ich fast nicht aushalte. Am liebsten wäre ich tot. Alles in mir schmerzt, alles kotzt mich an!" (Dora, 14)
Wird dein Freund oder deine Freundin von anderen Schülern*innen gehänselt? Ist er oder sie ein Aussenseiter in der Klasse? Hat er oder sie das Gefühl, niemanden zum Reden zu haben? Schreibt er oder sie plötzlich schlechte Noten?
Auf dem Weg zum Erwachsen werden löst man sich langsam von den Eltern, um die eigene Identität zu finden. Viele Jugendliche kämpfen sich durch eine Abhängigkeits-/Unabhängigkeitskrise, was unvermeidlich Stress mit den Eltern bringt.
Meist geht diese turbulente Zeit ohne grösseren Schaden vorbei, bei einigen Jugendlichen können jedoch Suizidgedanken aufkommen.
"Ich hatte meistens Angst, nach Hause zu gehen, weil ich nie wusste, was mich erwartet. Es gab oft heftigen Streit, manchmal flogen Dinge durch die Luft, oder es gab Schläge" (Martin, 13).
Leider kommt es immer noch zu Situationen der Gewalt in Familien. Wer seelische oder körperliche Schmerzen erleiden muss, kann aus diesem Grund suizidgefährdet sein.
"Meine Grossmutter ist vor drei Wochen gestorben. Ich bin total traurig und möchte am liebsten auch tot sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Gedanken und Gefühle haben könnte" (Anna, 17).
Sexuelle Ausbeutung ist für Betroffene sehr verletzend und demütigend. Viele fühlen sich schuldig und schämen sich. Oft trauen sie sich nicht, über das Erlebte zu sprechen. Vielleicht, weil sie glauben, mitverantwortlich zu sein, oder weil sie durch Drohungen eingeschüchtert wurden. Als Reaktion können starke Stimmungsschwankungen bis zu Suizidgedanken / Suizidalität auftreten.
"Ich hasse mich. Ich komme immer wieder an den Punkt, wo mir das Leben scheissegal ist, wo ich sterben möchte. Ich habe schon einen Suizidversuch hinter mir. Ich fühle mich wie ein Versager. Nichts klappt in meinem Leben". (Franziska, 16)
Während die einen im Leben nur einmal einen Suizidversuch machen, kommt es auch vor, dass jemand einen Suizidversuch wiederholt.
Wer homosexuell, bisexuell oder anderssexuell ist, der entspricht nicht der vorherrschenden Norm, dass ein Mann eine Frau liebt und umgekehrt. Wer transgender oder nicht-binär ist, entspricht nicht einer klassischen Einteilung als Frau oder Mann. Wer betroffen ist, muss auch heute noch mit Ablehnung, oder gar mit Ausschluss aus der Gruppe (z. Bsp. Klasse, Freundeskreis, Familie) rechnen. „Schwuler", „Lesbe", „Homo" oder Transe" sind nur einige Schimpfwörter, die auf dem Pausenplatz weit verbreitet sind.
Es ist möglich, dass sich Betroffene alleine und hoffnungslos fühlen. Das erhöhte suizidale Risiko aufgrund der Auswirkungen der sexuellen Orientierung wird nicht selten unterschätzt.
Depressionen und andere psychische Erkrankungen können Auslöser für suizidales Verhalten sein. Psychische Erkrankungen können behandelt werden. Es ist daher sehr wichtig, so bald wie möglich die richtige Behandlung und Hilfe zu erhalten.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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